Visionen und Projekte

Sozialkreativer Unternehmergeist führt uns zu immer neuen Projekten! 
Manchmal werden daraus neue Kooperationen. 
Manchmal neue Geschäftsfelder (siehe unten: "Inklusion & Teilhabe"), 
die manchmal sogar jenseitige Sphären berühren (siehe unten: "Kauf einer Kirche"). 
Und manchmal wird aus einer guten Idee auch nichts (siehe: "Das Schaf-Projekt").

Inklusion & Teilhabe

Seit der Gesetzesreform spricht jeder davon: Inklusion und Teilhabe. Wer nicht bereit ist, der Individualität von Menschen Raum zur Entfaltung zu bieten, kreative Wege einzuschlagen, um Ausgegrenzte einzubeziehen, der ist nicht mehr state-of-the-art. Wir im Markus-Haus haben Inklusion schon immer gelebt - nur unter dem Namen Sozialraumorientierung! 

Eines unserer Inklusionsprojekte für Menschen mit psychischer Erkrankung und/oder Suchtproblemen war und ist das Snack Eck. 

Das Frohnhauser Bistro auf der obigen Abbildung ist allerdings schon unser Zweites! Das Erste dieser Art haben wir bereits betrieben, als die gesetzlich verordnete Inklusion noch ungeboren und man mit solchen Ideen noch "systemquerolant" war ...

Kauf einer Kirche

Wir sind gewachsen, brauchten Verwaltungs- und Konferenzräume, wollten sozialpsychiatrische Fachtagungen auf die Beine stellen, den Trialog fördern zwischen Fachleuten, Klienten und Angehörigen ... und dann stand da plötzlich diese Kirche zum Verkauf. Mit Glockenturm und Wandelgang zum angrenzenden Kloster. Der Schuh war natürlich eine Nummer zu groß für uns, aber kein Grund zum Zurückweichen, eher Grund zum Größerdenken!

Heute finden im LIGHTHOUSE nicht nur interne Konferenzen, trialogische Seminare und sozialpsychiatrische Fachtagungen statt, sondern auch christliche Gottesdienste, Lobpreis-, Jazz- und Gospelkonzerte, Vorträge zu gesellschaftsrelevanten Themen usw.


Im Klosterkomplex wurde schließlich nicht nur unsere Bewo-Verwaltung untergebracht, sondern auch die unseres Trägerwerks, die des GjW NRW, des IGW Deutschland sowie die bereits bestehende und vom geplanten Klosterverkauf bedrohte Kindertagesstätte.

Das Schaf-Projekt

Eine nicht-verwirklichte Idee, die das Markus-Haus trotzdem geprägt hat, war das Schaf-Projekt: Der kreative Kopf der Einrichtung war mit der Idee liiert, unternehmenseigene Schafe anzuschaffen. Über Jahre kam das Thema in verschiedenen Sitzungen auf. Der therapeutische Nutzen war bald allen klar. Es wurden Schaf-Bücher studiert, Erkenntnisse geteilt, doch die Begeisterung wollte nicht recht auf die zuständigen Mitarbeiter überspringen, ließ sich aber auch nicht lebendig begraben - und so vergingen Jahre ...


... bis zum 20-jährigen Jubiläum der Geschäftsführung! Zu diesem Anlass standen plötzlich lebensgroße Schafe im Büro - blau wie das Markus-Haus! -, die heute wie ein Insider-Gag im Kaminraum stehen und dort die Atmosphäre prägen. Immer wieder entsteht ihretwegen lustiger Austausch unter Mitarbeitern und mit Gästen.

Die Schafe sind übrigens auch ein guter Hinweis auf das, was uns leiten soll ...

lassen sie sich überraschen, ...

... wir arbeiten immer an kreativen Ideen zur Weiterentwicklung.